Vor 2 Jahren haben wir auf einer Lebensmittelmesse in Köln einen Hersteller kennengelernt, der Kokosflocken mit einem reduzierten Zuckeranteil angeboten hat. Wir haben die Proben dann zu hause untersucht und festgestellt, dass wirklich kaum noch Zucker enthalten war.

Leider haben wir von dieser Firma nie wieder etwas gehört und dann einige Monate später erfahren, dass über die Region der Philippinen ein Taifun gezogen ist, der viele Gebäude und vor allem auch fast alle  Kokospalmen zerstört hat.

Da wir von dem Produkt so fasziniert waren, haben wir natürlich nach Alternativen gesucht, aber bis vor kurzem keine gefunden. Wir haben uns Proben zuschicken lassen, doch selbst wenn auf den Packungen ein geringer Zuckeranteil aufgedruckt war, hat es immer süß geschmeckt. Das Labor hat dann auch immer um die  20% Zucker gemessen, die eine Kokosnuss nun mal natürlich hat. Wir waren ganz schön verwundert, wie viele Anbieter es wohl mit den Nährwertangaben nicht so genau nehmen.

Vor 2 Monaten sind wir jedoch fündig geworden und sind nun total stolz, zuckerreduziertes Kokos   anbieten zu können. Eine kleine Kooperative von Bauern auf Sri Lanka nutzen noch ein traditionelles nicht industrialisiertes Produktionsverfahren, dass neben einem Teil des Öles über 85% des Zuckers aus dem Kokosfleisch auswäscht.

Das Resultat sind Kokosflocken, die noch den kompletten Kokosgeschmack aufweisen, denen aber jegliche Süße fehlt. Schon die ersten Kochversuche waren ein voller Erfolg. Kokos eignet sich hervorragend als Beimischung zu Brot, Hauptbestandteil für Kuchen, Kekse oder für exotische Soßen. Heute haben wir damit paniert, was ganz hervorragend geklappt hat.

Wer sehr auf die tägliche Kohlenhydrataufnahme achten will oder muss, wird es sehr schätzen, einige Gramm einsparen zu können.

Man muss jedoch beachten, dass man bei süßen Rezepten mehr Süßstoff oder Zuckerersatz zugeben muss

Wir  bieten das Kokos als Flocken und als fein gemahlenes Mehl an.